Capracotta Linse

Die Linsen von Capracotta werden in Capracotta (IS) in einer Höhe von über 1.400 Metern in einer Umgebung angebaut, die noch unberührt ist und die jahrhundertealte lokale Tradition respektiert.

Die Miccole (wie die Linsen im lokalen Dialekt genannt werden) wachsen auf kargen, steinigen, aber vor allem unbelasteten Böden, die typisch für die Capracotta-Berge sind.

Die Anbautechniken für die Capracotta-Linsen sind rein natürlich und basieren auf der Fruchtfolge und der Verwendung einheimischen Saatguts, das heute fast ausgestorben ist und mit großer Sorgfalt und Hingabe wiedergewonnen und ausgewählt wurde.

Nur durch die Hand des Menschen und den Eingriff der Natur ist es möglich, ein garantiert natürliches Produkt von hoher Nährstoffqualität zu erhalten.

Der Anbau ist sehr alt: Früher wurden diese kleinen, wertvollen Hülsenfrüchte von jeder lokalen Familie angebaut und waren wegen ihres Eiweißgehalts eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel im Hochgebirge.

Allein diese Parameter in Verbindung mit der Höhenlage des Erzeugungsgebiets verleihen ihnen einen außergewöhnlichen und unverwechselbaren Geschmack, der sie aus organoleptischer und ernährungsphysiologischer Sicht einzigartig und daher sehr begehrt macht.

Es werden zwei endemische Sorten angebaut.

Diese Sorte hat eine ausgeprägte Polychromie, die von dunklem Schwarzbraun über Orange bis hin zu Ziegelrot reicht, und eine gut entwickelte und robuste Sprossenstruktur.

Die Samengröße ist sehr klein (27 g pro 1.000 Samen) und der Geschmack ist ausgezeichnet.

REZEPT

Die Capracotta-Linsen in Wasser mit einer pochierten Knoblauchzehe, einem Lorbeerblatt und Salz kochen.

Nach dem Garen mit Brotcroutons und einem Spritzer nativem Olivenöl extra servieren.

CURIOSITY

Es ist möglich, den Garten der Apenninflora in Capracotta zu besuchen. Im Juli und August ist er täglich geöffnet.